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Verwaltung |
Name | Zeitraum | Tätigkeiten |
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Ferdinand Reinke
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1945 -1952 | Nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur setzte die amerikanische Militärregierung 1945 den von den Nazis verhafteten und abgesetzten Bürgermeister Ferdinand Reinke (SPD) als Bürgermeister der Gemeinde Senne II wieder ein. 1946 führte die nunmehr zuständige britische Militärregierung das britische Verwaltungssystem mit der Doppelspitze Bürgermeister und Gemeinde- bzw. Stadtdirektor ein. Der SPD-Vorsitzende Wilhelm Bunte kandidierte mit Erfolg als Bürgermeister, Ferdinand Reinke blieb als Gemeindedirektor Verwaltungschef. |
Georg Erdmann
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1952- 1964 | Nach dem Tode Ferdinand Reinkes wählte der Gemeinderat den bisherigen Amtsbürgermeister des Amtes Brackwede Georg Erdmann zum Gemeindedirektor. In seine Amtszeit - gemeinsam mit Bürgermeister Wilhelm Bunte - fallen die gewichtigen Beschlüsse zum Bau der neuen Großsiedlung "Sennestadt" innerhalb des Gemeindegebiets. |
Klaus Meyer
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1965 -1972 | Zum Nachfolger des 1964 verstorbenen Georg Erdmann wählte der Gemeinderat Anfang 1965 den Kreisoberrechtsrat und stv. Oberkreisdirektor des Kreises Grafschaft Schaumburg. Sechs Wochen nach seinem Amtsantritt, am 27. April 1965, wurden der Gemeinde Senne II mit der Namensänderung in "Sennestadt" die Stadtrechte verliehen. Klaus Meyer wurde bis zur Beendigung der Selbständigkeit durch die kommunale Neuordnung Ende 1972 der erste und einzige Stadtdirektor. Hans Vogt war - nach dem Tode Wilhelm Buntes 1964 - gleichzeitig erster und einziger Bürgermeister der neuen Stadt. Anfang 1973 wurde Klaus Meyer Rechtsdezernent der erweiterten Stadt Bielefeld (später Kämmerer, dann Oberstadtdirektor), Hans Vogt wurde nach der ersten Groß-Bielefelder Kommunalwahl Bezirksvorsteher des nunmehrigen Stadtbezirks. |
Werner Trost
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1973 -1979 | Dem bisherigen Kämmerer der Stadt Sennestadt Werner Trost wurde die Leitung der Bezirksverwaltungsstelle (später in Bezirksamt umbenannt) Sennestadt Übertragen. Er übte das Amt bis 1979 aus und wurde dann zum Leiter des Bielefelder Katastrophenschutzamtes berufen. |
Günther Tiemann
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1979 -1982 | Nach der Kommunalwahl 1979 - Horst Thermann wurde als Nachfolger Hans Vogts zum Bezirksvorsteher gewählt - wechselte der bisherige Referent des Bielefelder Oberstadtdirektors Herbert Krämer, Günther Tiemann, als Bezirksamtsleiter nach Sennestadt. Seine engagierte Arbeit in unserem Stadtbezirk endete leider schon 1982 mit seiner Beförderung zum Leiter des Liegenschaftsamtes der Stadt Bielefeld. |
Fritz Kölling
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1982 -1987 | Zum Nachfolger Günther Tiemanns ernannte Oberstadtdirektor Dr. Eberhard Munzert seinen persönlichen Referenten Fritz Kölling. Auch er arbeitete wie sein Vorgänger hervorragend mit dem stellvertretenden Bezirksamtsleiter Bernd Güse sowie mit Bezirksvorsteher Horst Thermann zusammen. 1987 wurde er zum Leiter des Bielefelder Sportamtes berufen. |
Willi Kornfeld
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1987 -1999 | Willi Kornfeld, vorher persönlicher Referent von Oberbürgermeister Klaus Schwickert, war derjenige, der mit 13 Jahren Dienstzeit einen größeren Teil seines beruflichen Lebens in Sennestadt verbrachte. Er verstarb leider nach schwerer Krankheit viel zu früh im Mai 2000. Während seiner Amtszeit übernahm 1991 Elke Klemens das Bezirksvorsteher-Amt von Horst Thermann, der aus beruflichen Gründen aus der Kommunalpolitik ausschied. |
Peter Hürholz | 1999- 2002 | Peter Hürholz übte seinen Dienst bereits während der schweren Erkrankung von Willi Kornfeld stellvertretend aus. Aufgrund der Neuordnung der Bielefelder Stadtverwaltung und der daraus resultierenden erheblichen Aufgabenreduzierungen für die Bezirksämter ließ er sich im September in eine seinen Qualifikationen entsprechende führende Position ins Sozialamt zurückversetzen. Mit Peter van Hekeren wurde nach der Kommunalwahl von 1999 erstmals ein Christdemokrat zum Bezirksvorsteher gewählt. |
Detlef Schäffer | 2002-heute | Nach mehrjähriger Tätigkeit als Leiter der Ordnungsabteilung beim Bezirksamt Brackwede wurde Detlef Schäffer als Leiter des Bezirksamtes Sennestadt bestellt. Er arbeitete
inzwischen mit den Bezirksvorsteherinnen und Bezirksvorstehern
gut und vertrauensvoll zusammen. |
Diese Seite wurde zuletzt am 03. Dezember 2009
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